Stammtisch - Radltour 28. Juni 2015
Teilnehmer: Bauregger Tobias u. Huber Julia,
Bauregger Trudi u. Wasti,
Freundl Ade u. Maxi,
Potschacher Michi m. Korbinian u. Schnebinger Simone,
Schnebinger Gisela u. Norbert
Streckenverlauf:
Bad Reichenhall - Staufenbruck - Piding - Bichlbruck – Hammerau - Grünau - Salzburg-Liefering - Salzachspitz - entlang der Salzach - Salzburg - Neutor - Leopoldskron - entlang dem Almkanal - Eichet (Gasthaus Mostwastl) - Glaneck - Fürstenbrunn - Wartberg - Marzoll - Staufenbruck
Fahrstrecke: 48 km Fahrzeit: 2 Stunden 50 Min.
Wegen Regen verzögerte sich die Abfahrt in Melleck, aber der Vorstand Ade war optimistisch, dass es wieder schöner wird, was sich auch bewahrheitete.
Die Fahrzeuge wurden in Staufenbruck geparkt und bei strahlenden Sonnenschein fuhren wir rüber nach Piding. Über den Hammerauer Steg wechselten wir wieder auf die rechte Flussseite. Immer wieder tauchten Uferbeschädigungen vom 2013er Hochwasser auf und auch der „Salzachspitz“ ist dadurch völlig verändert worden.
Entlang der Salzach ging es nun nach Salzburg, immer die herrliche Kulisse der Stadt mit der Festung vor Augen. Kurz vor dem Makartsteg bogen wir ab zum Neutor und folgten dem Straßenverlauf bis zur Leopoldskronstrasse.
Auf dieser kamen wir direkt zum barocken Schloss Leopoldskron, das ab dem Jahr 1736 vom Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian als persönlicher Sommersitz erbaut wurde. Später wechselten die Schlossbesitzer häufig. Es gehörte u.a. König Ludwig I. von Bayern, der hier 1853 die Verlobungsfeier der späteren Kaiserin Sissi mit Kaiser Franz Josef von Österreich feierte. Seit 1947 ist Schloss Leopoldskron in Besitz einer amerikanischen Firma und ist als Privatbesitz nicht öffentlich zugänglich. Die Zimmerpreise betragen derzeit zwischen 120 und 400 €/Tag.
Danach fuhren wir immer am Almkanal entlang bis zur Pflegerbrücke bei Eichet. Den Almkanal gibt es seit dem 12. Jahrhundert. Er wird bei Hangendenstein von der Königsseer Ache abgezweigt und diente der Brauch- u. Abwasserversorgung von Salzburg. Die kleine „Almbachwelle“könnte Reichenhall als Denkanstoß für ihre umstrittene Kanalwelle dienen.
In Eichet, im Biergarten des Traditionsgasthof „Mostwastl“ machten wir eine längere Pause.
Die Rückfahrt führte über Glaneck, durch die Schlossanlage der Mayr-Melnhof′s nach Fürstenbrunn. Hier versagte der Fahrradlenker vom Maxl. Leider konnte der Schaden nicht behoben werden, das heißt, dass wir beim nächsten Radlausflug besser ausgerüstet sein müssen. Vorerst entlang des Glanbach, später durch die Felder fuhren wir zum Wartberg und weiter über Marzoll und die Saalachau zurück zum Ausgangspunkt.
Schnebei
|
|||||||||||||||||||||||||||||
|